Tatort Rapunzel
- Carol Schuler
- 15. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Der neuste Tatort "Rapunzel" aus Zürich wird am 15.Juni auf ARD und SRF1 ausgestrahlt.
Darin dreht sich, wie der Name bereits verrät, alles um Haare. Die Ermittlungen führen in ein verstaubtes Haaratelier, ins Coiffeurmilieu und in das Gebiet des skrupellosen internationalen Haarhandels.
Regie: Tobias Ineichen
Drehbuch: Adrian Illien
Kamera: Michael Saxer
Maske: Marc Hollenstein, Miriam Blank
Casting: Glaus&Gut Casting
Produziert von Hugofilms.
Mit Carol Schuler, Anna Pieri Zürcher, Rachel Braunschweig, Aaron Arens, Stephanie Japp, Elsa Langnäser, Elena Flury, Bruno Cathomas, Sebastian Rudolph uvm.

Die junge Vanessa Tomasi (Elena Flury) wird tot am Zürcher Hausberg, dem Uetliberg, aufgefunden. Die Hälfte ihres Kopfes ist rasiert, auf der anderen Hälfte ihr langes blondes Haar. Ein unheimlicher Anblick für die beiden Ermittlerinnen. Wer hat Vanessa getötet? Vanessas Vater ist der bekannte Starcoiffeur Marco Tomasi (Bruno Cathomas). Gab es in diesem Umfeld jemanden, der ein Motiv hatte, seiner Tochter zu schaden? Der Fall führt Grandjean und Ott zu Ermittlungen im Haarhandel, im Perückengeschäft von Aurora Schneider (gespielt von Stephanie Japp), im Coiffeurmilieu, aber auch zu den vielen Menschen, die Vanessa umgeben haben, angefangen bei ihrem heimlichen Liebhaber. Quer durch Zürich sind Grandjean und Ott unterwegs, vom Uetliberg bis in die berühmte Rechtsbibliothek der Universität Zürich, die der Stararchitekt Santiago Calatrava entworfen hatte. Schaffen sie es rechtzeitig, den Fall zu lösen?
Ein haariges Unterfangen hinter den KulissenNicht nur in den Ermittlungen dreht sich alles um Haare. Auch hinter den Kulissen hatte die Maskenbildner-Crew alle Hände voll zu tun – im Fall «Rapunzel» wegen der vielen Perücken, Haarteile und Frisuren mehr als in einem anderen «Tatort». Maskenbildner Marc Hollenstein und Maskenbildnerin Miriam Blank erzählen, dass die Herstellung der zahlreichen Perücken und Glatzen eine der grössten Herausforderungen für das Team darstellte. Die Produktion war intensiv, doch die Zusammenarbeit lief reibungslos, fügen die beiden hinzu.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen – die aufwendige Arbeit hat sich gelohnt und trägt massgeblich zur eindrucksvollen Inszenierung bei.